21 Rue Glesener, 1631 Gare Luxembourg, Luxembourg

Picture of the author

Client area

3005 2024

Press Release

(DE) MÄRKTE USA/Wenig verändert - Erzeugerpreise belasten nur kurz

MarketScreener

This article was pubslished on May 14th, 2024.

NEW YORK (Dow Jones)--Leicht positiv ist die Wall Street am Dienstag in den Handel gestartet. Der Dow-Jones-Index gewinnt kurz nach der Eröffnung 0,1 Prozent auf 39.470 Punkte. S&P-500 und Nasdaq-Composite legen ebenfalls um jeweils 0,1 Prozent zu. Kurzzeitig hatten klar über den Erwartungen ausgefallene Erzeugerpreise für den April die Futures vorbörslich stärker ins Minus gedrückt.

Diese sind im April um 0,5 Prozent gestiegen, erwartet wurde dagegen lediglich ein Plus von 0,3 Prozent. Allerdings wurde der Wert für den März auf minus 0,1 von plus 0,2 Prozent nach unten revidiert. "In den USA ist der Weg zu Preisstabilität offensichtlich deutlich holpriger als in der Eurozone", so ein Händler.

Den größeren Einfluss dürften allerdings die US-Verbraucherpreise haben. Diese könnten am Mittwoch einen Hinweis auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank geben. Diese hatte zuletzt mehrfach betont, dass sie erst weitere Fortschritte bei der Inflation sehen wolle, bevor es zu einer ersten Zinssenkung kommt.

Daneben steht die langsam auslaufende Berichtssaison im Fokus. So hat Home Depot im ersten Quartal weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahr. Das Management sprach von einem "verzögerten Start" in den Frühling. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte die US-Baumarktkette. Der Aktienkurs fällt um 0,9 Prozent. Der Gewinn der Alibaba Group (-6,3%) ist im jüngsten Quartal gesunken, obwohl der Umsatz aufgrund höherer Verkäufe in den Schlüsselbereichen E-Commerce, Cloud und Logistik gestiegen ist.

Unternehmensmeldungen sind ansonsten dünn gesät. Für die Walmart-Aktie geht es um 0,3 Prozent nach unten. Der US-Handelskonzern streicht offenbar Stellen und zentralisiert die Verwaltung, heißt es von mit den Vorgängen vertrauten Personen.

Dollar gibt leicht nach - Ölpreise geben leicht nach Im Vorfeld der US-Verbraucherpreise am Mittwoch zeigt sich der Dollar etwas leichter. Der Dollar-Index fällt um 0,2 Prozent. Eine schwächer als erwartet ausfallende US-Inflationsrate könnte den Dollar belasten und den Euro stützen, und auch die Renditen von US-Staatsanleihen könnten sinken, so Bas Kooijman, CEO und Vermögensverwalter von DHF Capital S.A.

Die Ölpreise geben die kräftigen Vortagesgewinnen wieder vollständig ab. Der Fokus sei auf die am Mittwoch anstehenden US-Verbraucherpreise und eine Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Nachmittag gerichtet, heißt es. Eine unerwartet hohe Inflationsrate würde die Erwartungen an eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank weiter dämpfen, den Dollar stärken und in der Folge den Rohstoff-Sektor belasten, heißt es. Die Opec hat derweil ihre Schätzungen für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage in diesem und im nächsten Jahr unverändert gelassen, während sie gleichzeitig einen Rückgang der Rohölproduktion meldete.

Sources: Market Screener

FinanzNachrichten

finanzen.net

MarketScreener

Related Posts

2009 2023

(FR) Wall Street: hausse timide, prudence avant la Fed

3112 2023

(FR) Devises: le dollar retombe à des plus bas de cinq mois

Copyright 2014-2023 DHF Capital S.A. All Rights Reserved

Picture of the author